Edelstahl besitzt nicht einfach nur eine gute Eigenschaft. Nein, es ist ein ganzer Reigen an positiven Aspekten, warum man unbedingt einmal Edelstahl-Gartenstühle angeschaut und ausprobiert haben sollte. Da ist zum einen die relative Unanfälligkeit zu Rost. Edelstahl korrodiert quasi nicht. Auch nach Jahren findet man auf gutem Edelstahl-Grundmaterial keine unschönen Roststellen. Wenn etwas an Ihren Edelstahl-Möbeln über die Zeit rosten sollte, wird dieser Teil mit Sicherheit NICHT aus Edelstahl sein. Hinzukommt natürlich das wunderschön glänzende Finish. Die glatte, metallene Oberfläche bietet einen Glanzfaktor, der nur noch von reinem Silber übertroffen werden kann. Zudem sieht gerade dieses Metall dann sehr gut in Verbindung mit Textilenen oder auch insbesondere mit (Teak-)Holz sehr schön aus. Dieses Metall kann man mit eigentlich allen anderen Materialen mischen.
Eine weitere tolle Eigenschaft ist die Biegsamkeit, ohne gleich zu verbiegen. Gerade die sogenannten Freischwinger sind da ein gutes Beispiel. Sie sorgen mit ihrer S-Form dafür, dass man nicht nur gemütlich und ergonomisch richtig drauf sitzen kann, der Fuß lässt es zu, dass man auf dem Sitz etwas schwingen kann. Das Material lässt den Fuß erst so richtig schwingen, da es wie eine große Feder wirkt. Holz aber auch Aluminium sowie alle auf Eisen oder herkömmlichen Stahl aufbauenden Materialien bieten diese Eigenschaften gar nicht. Das meist viel zu spröde Material würde höchstens unter gleichen Bedingungen brechen.
Aus Edelstahl werden in der Regel Designer-Stühle hergestellt, die direkt der Bauhaus-Idee entsprungen sein könnten. Aber nicht nur gradlinig geht mit Edelstahl. Neuerdings versuchen die Hersteller - immer erfolgreicher - das Material zu winden und zu drehen, so dass hier einzigartige, Elfenschlösser entstammende Möbel gefertigt werden.