Die alten Schwitzkulturen habens eines gemeinsam: sie waren alle eine Zeremonie zur Reinigung von Körper und Seele.
Dabei gibt es hauptsächlich 2 Bereiche, die man heutzutage als Ursprünge differenziert:
Das Wort ?Sauna? stammt aus dem Finnischen und bedeutet Erd- oderSchneegrube. Noch im 20. Jahrhundert gab es solche Schneegruben inFinnland. Die hölzernen Blockhäuser sind eine Weiterentwicklung, vonden Finnen am liebsten an den Ufern eines Sees erbaut, um sich inseinem Wasser abkühlen zu können.
Als Ur-Saunen werden die Steinschwitzbäder angesehen. Ihre Anwendungkann in Nordeuropa und Nordasien bis in die Steinzeit zurückverfolgtwerden. Eine Erdgrube oder ein Zelt wurde mit Steinen beheizt, diezuvor im Feuer erhitzt wurden. Die Wirkung verstärkte sich, indemWasser über die Steine gegossen wurde.
Diese Ur-Saunen stellten die einfachste Möglichkeit dar, sich gründlichzu reinigen. Hierin scheint der Hauptgrund für ihre weite Verbreitungzu liegen: Für ein reinigendes Bad benötigte man ungleich mehr Wasserund einen enormen Energieaufwand, um es zu Erwärmen.
Diese Steinschwitzbäder beeinflussten auch spätere Kulturen. Auch dieGriechen badeten in trockener, heißer Luft und kühlten sich mit kaltemWasser ab. Die Römer entwickelten dieses Badewesen weiter; Größe,Ausstattung und Luxus der römischen Thermen sind legendär. DieDiokletiansthermen waren beispielsweise für 3000 Badegäste konzipiert.Es gab einen Auskleideraum, eine Sporthalle, Kaltbaderäume undKaltwasserbecken. Man kannte ein trocken-heißes Schwitzbad (laconicum),in dem eine starke Hitze von einem Kohlebecken ausging. Milder ging esin einem überkuppelten Raum zu, dem sudatorium, das durch eineFußbodenheizung beheizt wurde. Es gab auch einen Heißbaderaum(caldarium) mit mehreren Heißwasserbecken. Die Thermenanlagen hattenaußerdem Wirtschafts- und Gastronomieräume, Bibliotheken undVerkaufsräume.
In späteren Zeiten entwickelte das Badewesen auch in islamischenLändern eine eigene Tradition. Sein religiöser und ritueller Charaktersteht hier im Vordergrund.
In Europa fußt die Saunatradition auf den germanischen Bädern, die um700 n. Chr. bekannt wurden und im Gegensatz zu den aufwändigenrömischen Thermen nur aus einer kellerartigen Grube und einem Holzdachbestanden. Als Folge der mittelalterlichen Stadtgründungen entstandenvom 12. bis zum 16. Jahrhundert auch öffentliche Bäder. Die Saunen,hölzerne Räume, wurden mit Steinöfen beheizt. Die Erlaubnis, ein Bad zubetreiben, wurde ähnlich den Mühlen und Wirtshäusern von denLandesherren als Erblehen verliehen, deren Betreiber nannte man?Bader?. Neben dem Heizen und Quastenbinden gehörte auch das Waschender Badegäste zu ihren Aufgaben, das Haare schneiden und Rasieren.Mancherorts konnten sich die Gäste von den Badern auch massierenlassen. Mit dem Ruf der Bader war es aber nicht zum Besten bestellt:Man warf ihnen einen Mangel an Sauberkeit und Sittlichkeit vor. Mitimmer neuen Verordnungen bemühten sich Klerus und Obrigkeit, die vonihnen ausgemachten Ausschweifungen in den Bädern und die mangelhaftenhygienischen Verhältnisse in den Griff zu bekommen: Um das Jahr 1700waren die öffentlichen Badestuben verschwunden.
Nur in Finnland und Nordrussland gab es weiterhin Badestuben. Die Nordrussen nannten sie ?Banja?, die Finnen ?Sauna?.
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Standofen Bio Ofen - Hinterbank-Saunaheizgerät (mit Verdampfer Funktion)
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Anschluss:
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Informationen rund um die Sauna
Eine Sauna ist ein aus skandinavischem Holz abgetrennter Raum, welcher mittel eines Saunaofens erhitzt wird, so dass Temperaturen um die 100 °C enstehen. Die Sauna ist gerade in den nördlichen Gebieten unserer Erde weit verbreitet und gilt als traditionelles Gesundheitsstudio.
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7,5kW - für Saunagrössen bis 10 m3
9,0kW - für Saunagrössen von 9-14 m3
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Steinvolumen:
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Steuerbar mit einer externen Steuerung (NICHT enthalten)
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