Gartenstuhl SOLPURI «Safari Deck-Chair mit Hocker» Teakholz, Textilene
Wer wollte nicht schon immer mal auf einem Luxus-Liner wie der berühmten Titanic an Deck die Überfahrt über ein Meer auf einem dieser Sonnen-Liegestühle genießen. Diese nennt man, weil sie auf Schiffsdecks besonders beliebt sind und dort ihren Ursprung haben, Deckchairs.
Der klassische Deckchair ist aus Holz, idealerweise aus dem unverwüstlichen und stets edel anmutenden Teakholz. Zudem hat er in aller Regel eine etwas geschwungenere Form und wirkt etwas "facettenreicher" als viele moderne Gartenmöbel. Das kommt daher, dass seine Form bereits vor rund 100 Jahren Einzug auf Schiffsdecks hielt. Der Deckchair ist somit immer auch eine gewisse Zeitreise in längst vergangene, ruhigere Zeiten. Auf einem Deckchair genießt man den Tag und setzt sich nicht einfach nur mal ein paar Minuten zwischendurch hin.
Deckchairs sind keine Sonnenliegen. Sie unterscheiden sich insbesondere darin von Gartenliegen, dass diese wirklich zum Liegen gedacht sind, ein Deckchair aber eher dem Sitzen dient. Hier soll man also nicht flach auf dem Rücken oder dem Bauch dem Sonnenbaden frönen. Vielmehr genießt man einen herrlichen Tag in einer ausgeruht-sitzenden Position.
Deckchairs sind keine Esstisch-Stühle. Sie sind hierfür eindeutig zu flach und man würde eher UNTER einem Esstisch essen als AN ihm zu sitzen. Die flache Sitzposition, nur wenige Zentimeter über dem Boden, dient eindeutig lediglich dem Relaxen und dem In-der-Sonne-Sitzen. Sie ist zudem etwas angeschrägt, d.h. die Beine liegen ein klein wenig höher als das Gesäß. So kann man besonders lange gemütlich sitzen und die Zeit vergessen. Deckchairs haben in aller Regel maximal ein leicht verstellbares Rückenteil, das Fußteil ist aber in einem festen Winkel angebracht. In einigen wenigen Modellen kann man das Fußteil abnehmen.
Es gibt Hochlehner-Gartenstühle, für die es ein abnehmbares Fußteil - also kein separater Hocker sondern ein mit dem Gartensessel zu verbindendes Fußelement - gibt. Diese ahmen im Prinzip den Deckchair nach.
Beim Deckchair ist es übrigens ideal, wenn man jemanden um sich hat, der einem hin- und wieder ein Getränk oder etwas zum Knabbern darreichen kann... und will.
Insbesondere in der Gartenmöbel-Herstellung ist TEAK gar nicht mehr wegzudenken. Dieses Holz lässt tropisches Regenwaldholz vermuten und es ist doch so viel mehr.
Der Teakbaum kommt ursprünglich aus den Monsunwäldern Süd- und Südostasiens. Er liefert mittlerweile das wichtigste Exportholz von ganz Asien. Es ist sehr robust und widerstandsfähig und bietet sehr gute Verarbeitungsmöglichkeiten. Mit seiner besonders schönen, mittelbraunen Farbe (wenn mit Teaköl behandelt) verleiht es genau die Optik, die sicher perfekt in jeden Garten einfügen lässt. Und dennoch ist TEAK ein gewissermaßen edles Gehölz. Das Holz selbst ist sehr geradfaserig, so dass es sich nur selten von selbst verdreht (wie andere Tropenhölzer).
Zum Glück wird der Teakbaum längst auf großen Plantagen angebaut, so dass er nicht zu den bedrohten Baumarten gehört, die es zu schützen gilt. Längst ist der Baum alleine durch seine rund 1,1 Millionen Hektar Aufforstungen nicht nur in Asien beheimatet.
Zudem wird das Holz des Baumes quasi nicht von bohrenden Parasiten oder von Pilzen heimgesucht, was ihn perfekt für die Plantage und deren 100-prozentigen Ertrag macht.